Es besteht kein Zweifel dass Röntgenstrahlen ab einer gewissen Menge (Dosis) schädlich sein können und ab einer sehr hohen Dosis auch mit Sicherheit schädigend sind. Diese sehr hohe Dosis wird durch Röntgenuntersuchungen NIE erreicht. Da wir im Vorhinein die potenziellen Röntgenuntersuchungen in ihrem Leben nicht wissen können, ist es von allen RadiologInnen in Österreich ein verfolgtes Prinzip, die Menge an Röntgenstrahlen (Strahlendosis) pro Untersuchung so gering wie nur möglich zu halten. Dies ist das sogenannte ALARA-Prinzip (as low as reasonable achievable – so gering wie sinnvoll möglich). Wir verwenden sämtliche modernen Techniken für die sogenannte Niedrigdosis Computertomographie und die digitalen Röntgenaufnahmegeräte erlauben ebenso eine besonders dosissparende Aufnahmetechnik.
Zusätzlich können viele Krankheiten mittels Magnetresonanztomographie (MR) abgeklärt werden – eine Methode, welche ganz ohne die Verwendung von Röntgenstrahlen arbeitet.

Untersuchungsdauern variieren von 5 Minuten (z.B.: Lungen Röntgen) bis zu 2 Stunden wie bei einem Nierenröntgen I.V.P./I.V.U.. Die 2 Stunden sind abhängig davon wie schnell das Kontrastmittel durch Ihren Dünndarm fließt. Um die genaue Dauer, für ihre benötigte Untersuchung zu erfahren, lesen sie dies oben unter der entsprechenden Körperregion nach.